Hallo,
da Olli und ich mittlerweile nicht mehr an der Hochschule sind und anderweitig einiges um die Ohren haben, ist an dieser Stelle in naher Zukunft keine weltbewegende Aktivität zu erwarten. Ab und an wird aber sicher doch nochmal der ein oder anderen Beitrag veröffentlicht werden.
Falls sich Studenten aus jüngeren Semestern finden, die die AG gerne fortführen und die bestehenden Strukturen nutzen wollen, so ist dies ausdrücklich gerne gesehen. Bei Interesse kann eine Mail an Olli oder Micha geschickt werden.
Ansonsten wird der Blog online bleiben, so dass er als Informationsquelle genutzt werden kann.
Viel Erfolg & Gutes Gelingen bei euren Aktivitäten,
die AG Artenkenntnis
AG Artenkenntnis
Montag, 15. Juni 2015
Montag, 4. Mai 2015
Videotipp: Standortkartierung nach Heinz Ellenberg
Frei verfügbar für den Eigengebrauch sind über das Portal der Technischen Informationsbibliothek zwei Videos über Heinz Ellenberg, einen der großen Ökologen und Vegetationskundler des vergangenen Jahrhunderts, durch den hilfreiche Arbeiten wie die Zeigerwerte der Pflanzen Mitteleuropas und das Standardwerk "Vegetation Mitteleuropas und der Alpen" (für das ich jederzeit eine uneingeschränkte Kaufempfehlung für ökologisch Interessierte abgeben würde) zustande gekommen sind. Da man ihn nicht mehr en persona erleben kann (er starb 1997, ein Jahr nach der Erstellung der Videos), sind diese Filme eine gute Möglichkeit, sich nicht nur fachlich weiterzubilden, sondern auch ein persönliches Bild von diesem prägenden Menschen zu bekommen.
Einfach auf der Homepage nach Ellenberg suchen (bin mir nicht sicher wie das ist mit Link online stellen).
Quelle: TIB|AV-Portal
Einfach auf der Homepage nach Ellenberg suchen (bin mir nicht sicher wie das ist mit Link online stellen).
Quelle: TIB|AV-Portal
Nachbereitung Helgoland - Fauna
Hier nun auch endlich der Nachtrag über den allgemeinen und faunistischen Teil unserer Exkursion nach Helgoland:
Nach einer etwas wackeligen Überfahrt mit der MS Atlantis über die unruhige Nordsee konnten wir am Freitag den 26. endlich unseren Fuß auf die Insel setzen. Im Herbst beginnt der Vogelzug und aufgrund der isolierten Lage in der Nordsee und seiner Größe ist Helgoland in Deutschland wohl der beste Beobachtungsort für avifaunistische Raritäten. Während auf der Insel nur ca. 30 Arten brüten wurden insgesamt schon über 430 Vogelarten auf den Inseln nachgewiesen. Obwohl der Löwenanteil der Zugvögel erst im Oktober durchzieht bietet der September bereits gute Bedingungen zum Birdwatching. So konnten wir über das Wochenende während der Überfahrt und auf der Insel bei schönem Wetter 66 verschiedene Vogelarten beobachten. Von den in Deutschland nur auf Helgoland brütenden Arten konnten Basstölpel (Morus bassanus), Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla) und Trottellumme (Uria aalge) ausgemacht werden. Seltenere Durchzügler und Gäste wie Gryllteiste (Cepphus grylle), Gelbbrauen-Laubsänger (Phylloscopus inornatus) und Ohrenlerche (Eremophila alpestris) konnten ebenso und teilweise gleich mehrfach ausgemacht werden.
Exkursionsteilnehmer v.l.n.r.: Oliver Brockmann, Bastian Bunke, Michael Kröncke, Eva Blümel, Marco Zimmermann, Mareike Richter und Johanna Blossei
Artenliste Avifauna (in systematischer Reihenfolge):
01. Nilgans (Alopochen aegyptiaca)
02. Brandgans (Tadorna tadorna)
03. Pfeifente (Anas penelope)
04. Stockente (Anas platyrhynchos)
05. Krickente (Anas crecca)
06. Eiderente (Somateria mollissima)
07. Mittelsäger (Mergus serrator)
08. Basstölpel (Morus bassanus)
09. Kormoran (Phalacrocorax carbo)
10. Sperber (Accipiter nisus)
11. Turmfalke (Falco tinnunculus)
12. Merlin (Falco columbarius)
13. Wanderfalke (Falco peregrinus)
14. Wasserralle (Rallus aquaticus) - nur gehört
15. Teichhuhn (Gallinula chloropus)
16. Kiebitzregenpfeifer (Pluvialis squatarola)
17. Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
18. Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula)
19. Austernfischer (Haematopus ostralegus)
20. Großer Brachvogel (Numenius arquata)
21. Steinwälzer (Arenaria interpres)
22. Alpenstrandläufer (Calidris alpina)
23. Bekassine (Gallinago gallinago)
24. Dreizehenmöwe (Rissa tridactyla)
25. Lachmöwe (Chroicocephalus ridibundus)
26. Sturmmöwe (Larus canus)
27. Silbermöwe (Larus argentatus)
28. Heringsmöwe (Larus fuscus)
29. Mantelmöwe (Larus marinus)
30. Raubmöwe (Stercorarius sp.)
31. Brandseeschwalbe (Thalasseus sandvicensis)
32. Trottellumme (Uria aalge)
33. Gryllteiste (Cepphus grylle)
34. Straßentaube (Columba livia f. domestica)
34. Ringeltaube (Columba palumbus)
36. Türkentaube (Streptopelia decaocto)
37. Elster (Pica pica)
38. Dohle (Corvus monedula)
39. Rabenkrähe (Corvus corone)
40. Feldlerche (Alauda arvensis)
41. Ohrenlerche (Eremophila alpestris)
42. Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
43. Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
44. Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
45. Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
46. Gelbbrauen-Laubsänger (Phylloscopus inornatus)
47. Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
48. Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
49. Dorngrasmücke (Sylvia communis)
50. Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
51. Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
52. Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros)
53. Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
54. Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
55. Steinschmätzer (Oenanthe oenanthe)
56. Amsel (Turdus merula)
57. Singdrossel (Turdus philomelos)
58. Star (Sturnus vulgaris)
59. Heckenbraunelle (Prunella modularis)
60. Bachstelze (Motacilla alba)
61. Wiesenpieper (Anthus pratensis)
62. Rohrammer (Emberiza schoeniclus)
63. Buchfink (Fringilla coelebs)
64. Bergfink (Fringilla montifringilla)
65. Bluthänfling (Carduelis cannabina)
66. Haussperling (Passer domesticus)
Im Folgenden nun noch einige Eindrücke. Fotos mit freundlicher Genehmigung von Marco Zimmermann.
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"Wat wollt ihr denn?" - Garstiger Basstölpel |
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Beringter Basstölpel im Landeanflug |
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Basstölpel können eine Flügelspannweite von bis zu 180 cm erreichen. Gut zu erkennen sind hier die bräunlich bis schwarz gefärbten Handschwingen und -decken |
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Hättet ihr ihn entdeckt? Gelbbrauen-Laubsänger mit markanter gelber "Braue" |
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Krickente |
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Ohrenlerche |
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Ein Mitarbeiter der Vogelwarte fing gerade ein Schwarzkehlchen - eine ideale Möglichkeit zur Nahbetrachtung |
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Und noch ein Schwarzkehlchen beim idyllischen Verweilen |
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Ein Bergfink, gesehen auf der Düne |
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Helgoland
Montag, 6. Oktober 2014
Nachbereitung Helgoland - Flora
Obwohl die Exkursion aufgrund des Zeitpunktes (zum Ende der Vegetationsperiode hin) eher ornithologisch ausgerichtet war, blieb es natürlich nicht aus, dass sich auch die Pflanzenwelt einer genaueren Betrachtung unterziehen musste. Ist doch Helgoland dank seines exponierten Standortes in der Nordsee floristisch sehr spannend, zumal das Thema ja auch im Rahmen des Studiums höchstens nebenbei behandelt wird. Mit ein bisschen Literaturrecherche und den richtigen Büchern lässt sich aber trotzdem ein grobes Bild der Vegetationsverhältnisse auf den Inseln zeichnen.
Helgoland ist "Deutschlands einzige Hochseeinsel" (wobei die Insel per Definition noch zum Landsockel und damit nicht zur hohen See gehört) und ist vom schleswig-holsteinischen bzw. niedersächsischen Festland je über 50 km entfernt. Aufgrund der Nähe zum Wasser ist das Klima stark atlantisch geprägt, Schnee ist selten und so richtig kalt (< -5° C) wird es auch im Winter kaum, weshalb auf der Insel auch sonst eher südlicher erwartete Pflanzensippen vorkommen, bspw. die Zimmeraralien (Fatsia japonica) im kleinen Park vor dem Edeka oder eine Araukarie (Araucaria spec.) im Kurpark. Auch andere wärmebenötigende Pflanzen wie Feige, Lorbeere und Maulbeere konnten erfolgreich ausgebracht werden und tragen Früchte.
Helgoland entstand durch tektonische Aktivität, in dem sich ein Salzstock auf dem Gebiet der heutigen Insel anhob und die oberen Schichten empor drückte. Der Buntsandstein des heute sichtbaren Teiles der geologischen Schichtung ist durch oxidierte Eisen- und Aluminiumanteile rötlich gefärbt. Durch starke Einwirkung von Wind und Wetter ist Helgoland generell ein sehr dynamischer Standort und ständig im Wandel begriffen, es ist jedoch auch durch den Menschen stark überformt. So kam es nach dem zweiten Weltkrieg zur Sprengung von unterirdischen Bunkeranlagen, die Explosion wird im Nachhinein als größte nichtnuklear verteilte Sprengung in der Geschichte angesehen, die das Bild der Insel nachhaltig veränderte, dadurch entstand z.B. auch das Mittelland.
Als Charakterpflanze Helgolands wird oft der den Exkursionsteilnehmern nun gut bekannte "Klippenkohl" (Brassica oleracea ssp. oleracea), die Stammform der uns bekannten Kohlarten (Wirsing, Rosenkohl & co) gehandelt, die in Deutschland nur auf Helgoland zu finden ist. Auch wir konnten diese Pflanze zwar nicht in Blüte, dafür doch zahlreich über die Insel verstreut beobachten. Die Gattung steht Pate für die Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae), zu denen die Art natürlich ebenfalls zuzuordnen ist. Im Frühjahr färbt ein Blütenmeer aus den familientypischen vierzähligen Blüten die Insel schwefelgelb, und familientypisch sind ebenso die Schoten, in denen die Samen enthalten sind. Die Pflanze wächst aufrecht, ist wenig verzweigt und hat bläulich bereifte Blätter. Ihre Wuchshöhe kann bis zu 120 cm betragen und ihr natürlicher Standort sind Felsen in ozeanisch geprägten Küstenbereichen, ausser auf Helgoland z.B. in Frankreich.
Eine weitere floristische Besonderheit ist der Meerfenchel (Crithmum maritimum) aus der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Art wurde bereits 1935 mit einem Exemplar auf der Düne nachgewiesen, was aber ein Einzelfall gewesen zu sein schien, denn erst 2001 konnten weitere Exemplare aufgefunden werden. Seit dem ist der Bestand ziemlich angewachsen, und in den Fugen der Befestigungsanlage am Kringel als auch in den dortigen Felsen waren zahlreiche Exemplare auszumachen. Sie kann ihre Wurzeln gut im Gestein verankern, so dass sie auch Sturmfluten übersteht.
Viele Pflanzenarten der Salzwiesen konnten im Laufe des Wochenendes entdeckt werden. Salzwiesen sind Bestände krautiger Pflanzen, die regelmäßig oder unregelmäßig vom Meer überflutet werden und daher Arten beinhalten, die Salz tolerieren können (Halophyten). Salz hat verschiedene Auswirkungen auf Pflanzen, vor allem die erschwerte Wasseraufnahme durch osmotische Effekte, aber auch Unregelmäßigkeiten im Ionenhaushalt und Einfluss auf verschiedene Stoffwechselbereiche.
Durch die Einwirkung des Menschen z.B. durch die Errichtung von Wellenbrechern und Wällen, die das Wasser an der Überschwemmung des Landes hindern, bekamen wir keine Salzwiese im Lehrbuchsinne zu Gesicht, wohl aber bei Fluten überschwemmte und durch Gischt beeinflusste Bereiche, an denen genug Salz abgelagert wird, so dass Halophyten dort wachsen können und nicht von eventuell konkurrenzstärkeren Pflanzen, die weniger Salz tolerieren können, verdrängt werden. Vor allem im Osten des Südhafengeländes war eine schöne Wiese mit typischen Salzpflanzen zu sehen, und auch auf den Befestigungsanlagen am Kringel wuchsen viele salztolerante Arten. Über die Insel verstreut und natürlich auch auf der Düne konnten aber immer wieder solche Küstenpflanzen beobachtet werden, bspw. die Grasnelke am Nordoststrand. Generell fallen ja die Worte "Strand", "Meer" und "Salz" in den Trivialnamen auf. Aufgrund der geringen Größe der Inseln ist ein gewisser Einfluss des Salzes sicherlich überall vorhanden.
Neben der Salzproblematik, mit der Pflanzen irgendwie physiologisch umgehen müssen, sind auch Trockenheit und Wind Stressfaktoren. Der Untergrund aus Sandstein ist porös und lässt Wasser leicht abfließen, zusätzlich trocknen starke Winde die Humusschicht leicht aus und im Sommer regnet es oft wochenlang nicht. Anpassungen an diese Bedingungen sind z.B. die Ausbildung von sukkulenten Blättern oder anderen Pflanzenteilen, die bei vielen Arten beobachtet werden konnte (Strandkamille, Meersenf, Salzmiere, Strand-Wegerich, Meerfenchel, um nur einige zu nennen). Auch andere morphologische Anpassungen wie die Bildung von Absalzhaaren (Strand-Salzmelde), die Salze anreichern und dann abbrechen, Absalzdrüsen (Grasnelke), die aufgenommene Salze wieder ausscheiden können oder das Abwerfen von Pflanzenteilen wie alten Blättern, in denen die Salzkonzentration zu hoch geworden ist (Strand-Wegerich) sind Beispiele dafür. Einige Eindrücke und Fotos von den Pflanzen:
Auf der Düne, einer kleinen Sandbank vor der Hauptinsel, lag unser Campingplatz und dem Namen entsprechend dominierten hier im Gegensatz zu dem eher felsigen Bild der Hauptinsel Sanddünen.
Dünen entstehen, wenn Sand durch Wind aufgewirbelt wird und andernorts abgelagert und befestigt wird. Durch diesen Fakt sind Dünen sehr dynamische Lebensräume, und verschiedene Lebensraumtypen haben Bezug zu Dünen. Nach der Eiszeit fanden sich in Mitteleuropa viele Dünengebiete, aktuell sind diese bis auf Relikte (z.B. die Verdener Dünen) nur mehr an den Küsten anzutreffen. Gräser wie Strandhafer, Binsen-Quecke (Elymus farctus) oder Strandroggen (Leymus arenarius) befestigen die Düne und bremsen den Wind. Generell werden Pflanzen, die an ein Leben im bewegten Sand und an Trockenheit angepasst sind, Psammophyten genannt. Nachdem Spülsäume erste Ansiedlungsmöglichkeiten für Pflanzen bieten, sammelt sich mit der Zeit hinter dem Strand ein Haufen Sand an, der dann als Weißdüne bezeichnet wird, da der Sand noch frisch ist und keine Humusbildung stattgefunden hat. Genau das ist dann der Grund für die vom Strand aus gesehen weiter landeinwärts vorkommenden Graudünen. Zeitlich noch später können daraus dann Braundünen entstehen. Mit Zunahme der Sukzessionsstadien ändern sich auch Vegetationsverhältnisse, in Graudünen finden sich schon viele Gräser, Moose und Flechten, in Braundünen dann Heidearten.
Viele typische Vertreter der Dünenvegetation konnten aufgefunden werden. Auffallend waren neben Strandroggen und Strandhafer Meersenf (Cakile maritima), Salzmiere (Honckenya peploides), Strandkamille (Tripleurospermum maritimum agg.) Kali-Salzkraut (Kali turgida), Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis) und Stranddistel (Eryngium maritimum, jedoch nur noch vertrocknet). An Sträuchern fielen im Hinterland der Düne Sanddorn (Hyppophae rhamnoides), diverse Weiden und die Kartoffel-Rose (Rosa rugosa) auf. Letztere wurde zur Dünenbefestigung angepflanzt, kommt aber ursprünglich aus Asien und gilt vielerorts als problematischer Neophyt. Auch der "Bremer Gruß", das Schmalblättrige Greiskraut (Senecio inaequidens) blühte fröhlich und häufig zwischen den Dünen.
Mir hat die Exkursion sehr viel Spaß gemacht und neben einem guten Einstieg in die Küstenvegetation habe ich auch viele Vögel zu Gesicht bekommen, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Leider waren viele Pflanzen schon verblüht, so dass man nur eine Momentaufnahme vom Ende der Blühperiode bekommen konnte (Es macht das Bestimmen ja nicht leichter). Umso schöner, dass doch so viele typische Arten gesichtet werden konnten. Abgesehen von den fachlichen Eindrücken hat es auch mit den Teilnehmern sehr gut geklappt und viel Freude und Spaß gemacht. Es war sicherlich nicht das letzte Mal für mich auf Helgoland!
In dem Sinne eine gute Zeit,
Micha
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Weiterführende Literatur:
ADOLPHI, K. (2008): Neues zur Flora von Helgoland. - Braunschweiger Geobotanische Arbeiten 9: 9 - 19. Link
DIERSCHKE, H. & WALBRUN, B. (1986): Die Vegetation der Fels-Steilküste von Helgoland. - Schr. Naturwiss. Ver. Schlesw.-Holst. 56: 35 - 42. Link
ELLENBERG, H. & LEUSCHNER, C. (2010): Vegetation Mitteleruopas mit den Alpen. 6. Aufl. Ulmer Verlag, Stuttgart. 1333 S.
Flora von Helgoland der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg
Das Wahrzeichen Helgolands: Die Lange Anna. Gut zu erkennen sind auch die Sedimentschichten in dem Buntsandstein der Küstenfelsen |
Helgoland entstand durch tektonische Aktivität, in dem sich ein Salzstock auf dem Gebiet der heutigen Insel anhob und die oberen Schichten empor drückte. Der Buntsandstein des heute sichtbaren Teiles der geologischen Schichtung ist durch oxidierte Eisen- und Aluminiumanteile rötlich gefärbt. Durch starke Einwirkung von Wind und Wetter ist Helgoland generell ein sehr dynamischer Standort und ständig im Wandel begriffen, es ist jedoch auch durch den Menschen stark überformt. So kam es nach dem zweiten Weltkrieg zur Sprengung von unterirdischen Bunkeranlagen, die Explosion wird im Nachhinein als größte nichtnuklear verteilte Sprengung in der Geschichte angesehen, die das Bild der Insel nachhaltig veränderte, dadurch entstand z.B. auch das Mittelland.
Als Charakterpflanze Helgolands wird oft der den Exkursionsteilnehmern nun gut bekannte "Klippenkohl" (Brassica oleracea ssp. oleracea), die Stammform der uns bekannten Kohlarten (Wirsing, Rosenkohl & co) gehandelt, die in Deutschland nur auf Helgoland zu finden ist. Auch wir konnten diese Pflanze zwar nicht in Blüte, dafür doch zahlreich über die Insel verstreut beobachten. Die Gattung steht Pate für die Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae), zu denen die Art natürlich ebenfalls zuzuordnen ist. Im Frühjahr färbt ein Blütenmeer aus den familientypischen vierzähligen Blüten die Insel schwefelgelb, und familientypisch sind ebenso die Schoten, in denen die Samen enthalten sind. Die Pflanze wächst aufrecht, ist wenig verzweigt und hat bläulich bereifte Blätter. Ihre Wuchshöhe kann bis zu 120 cm betragen und ihr natürlicher Standort sind Felsen in ozeanisch geprägten Küstenbereichen, ausser auf Helgoland z.B. in Frankreich.
"Klippenkohl", Brassica oleracea ssp. oleracea |
Meerfenchel (Crithmum maritimum) |
Großer Bestand des Meerfenchels an den Felshängen am Kringel |
Durch die Einwirkung des Menschen z.B. durch die Errichtung von Wellenbrechern und Wällen, die das Wasser an der Überschwemmung des Landes hindern, bekamen wir keine Salzwiese im Lehrbuchsinne zu Gesicht, wohl aber bei Fluten überschwemmte und durch Gischt beeinflusste Bereiche, an denen genug Salz abgelagert wird, so dass Halophyten dort wachsen können und nicht von eventuell konkurrenzstärkeren Pflanzen, die weniger Salz tolerieren können, verdrängt werden. Vor allem im Osten des Südhafengeländes war eine schöne Wiese mit typischen Salzpflanzen zu sehen, und auch auf den Befestigungsanlagen am Kringel wuchsen viele salztolerante Arten. Über die Insel verstreut und natürlich auch auf der Düne konnten aber immer wieder solche Küstenpflanzen beobachtet werden, bspw. die Grasnelke am Nordoststrand. Generell fallen ja die Worte "Strand", "Meer" und "Salz" in den Trivialnamen auf. Aufgrund der geringen Größe der Inseln ist ein gewisser Einfluss des Salzes sicherlich überall vorhanden.
Neben der Salzproblematik, mit der Pflanzen irgendwie physiologisch umgehen müssen, sind auch Trockenheit und Wind Stressfaktoren. Der Untergrund aus Sandstein ist porös und lässt Wasser leicht abfließen, zusätzlich trocknen starke Winde die Humusschicht leicht aus und im Sommer regnet es oft wochenlang nicht. Anpassungen an diese Bedingungen sind z.B. die Ausbildung von sukkulenten Blättern oder anderen Pflanzenteilen, die bei vielen Arten beobachtet werden konnte (Strandkamille, Meersenf, Salzmiere, Strand-Wegerich, Meerfenchel, um nur einige zu nennen). Auch andere morphologische Anpassungen wie die Bildung von Absalzhaaren (Strand-Salzmelde), die Salze anreichern und dann abbrechen, Absalzdrüsen (Grasnelke), die aufgenommene Salze wieder ausscheiden können oder das Abwerfen von Pflanzenteilen wie alten Blättern, in denen die Salzkonzentration zu hoch geworden ist (Strand-Wegerich) sind Beispiele dafür. Einige Eindrücke und Fotos von den Pflanzen:
Durch Salzspray beeinflusste, direkt hinter der Kaimauer im Osten des Südhafengeländes gelegene Wiese mit Arten wie Strand-Beifuß, Krähenfuß-Wegerich und Salz-Schuppenmiere. |
Gewöhnliche Grasnelke (Armeria maritima) |
Blütendetail der Grasnelke, die im Übrigen nicht zu den Nelkengewächsen (Caryophyllaceae) gehört, sondern zu den Bleiwurzgewächsen (Plumbaginaceae). |
Strand-Wegerich (Plantago maritima) |
Krähenfuß-Wegerich (Plantago coronopus) |
Strand-Beifuß (Artemisia maritima) |
Strand-Beifuß |
Salz-Schuppenmiere (Spergularia salina) |
Strand-Salzmelde (Atriplex portulacoides) |
Strand-Sode (Suaeda maritima) |
Strand-Melde (Atriplex littoralis) |
Strand-Melde, Habitus |
Die Düne vom Oberland der Hauptinsel aus gesehen |
Strandhafer und Meersenf (beide im Vordergrund) befestigen durch starke Wurzelausbildung heranwehenden Sand und schaffen so die Grundlage für Dünenbildung |
Typische Düne mit Sanddorn (vorne rechts), Kartoffelrose (mittig links) und Strandhafer (das Gras dazwischen) |
Meersenf (Cakile maritima) |
Salzmiere (Honckenya peploides) |
Geruchlose Strandkamille (Tripleurospermum maritimum agg.) |
In dem Sinne eine gute Zeit,
Micha
------------------
Weiterführende Literatur:
ADOLPHI, K. (2008): Neues zur Flora von Helgoland. - Braunschweiger Geobotanische Arbeiten 9: 9 - 19. Link
DIERSCHKE, H. & WALBRUN, B. (1986): Die Vegetation der Fels-Steilküste von Helgoland. - Schr. Naturwiss. Ver. Schlesw.-Holst. 56: 35 - 42. Link
ELLENBERG, H. & LEUSCHNER, C. (2010): Vegetation Mitteleruopas mit den Alpen. 6. Aufl. Ulmer Verlag, Stuttgart. 1333 S.
Flora von Helgoland der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg
Mittwoch, 10. September 2014
Finale Planung Helgoland-Exkursion
Moin Leute,
mittlerweile hat sich klar herauskristallisiert, dass unsere Helgoland-Exkursion am letzten September-Wochenende vom 26.09. - 28.09.2014 stattfinden wird.
Hin- und Rückfahrt
Wir haben uns für die "klassisch-maritime" Variante mit der Fähre "MS Atlantis" um 10:30 Uhr von Cuxhaven entschieden. Das Schiff benötigt für die Überfahrt ca. 2 Std 20 Min. Hin- und Rückfahrt (So. um 16:20) kosten zusammen 48,60 € und müssen von jedem Teilnehmer selbstständig hier gebucht werden. Für Teilnehmer die zu Seekrankheit neigen empfiehlt es sich Kaugummis einzustecken ;-)
Die Anfahrt von Bremen nach Cuxhaven geschieht idealerweise mit Hilfe des Semestertickets mit dem RE 4404 um 7:56 nach Bremerhaven. Dort muss um 08:41 in den EVB82656 nach Cuxhaven umgestiegen werden, der dort um 09:27 ankommt (Semesterticket behält auf der Strecke Gültigkeit).
Versorgung vor Ort
Wir werden auf der Nebeninsel, der Helgoländer Düne, auf dem Campingplatz unterkommen. Die Unterbringung kostet pro Zeltplatz 7 € und pro Person 4 €. Daher ist es auch am günstigsten, wenn man sich ein Zelt teilt. Damit kein Teilnehmer auf höheren Übernachtungsgebühren sitzen bleibt bietet es sich an die Gesamtgebühren durch die Anzahl der Personen fair zu teilen. Nachts kann es mitunter schon recht kalt werden, also ist ein warmer Schlafsack bzw. eine warme Decke von Vorteil. Zu der Übernachtung kommt noch eine Kurtaxe von 2,75 die Nacht.
Auf den Inseln kann es mitunter sehr stürmisch werden, folglich ist winddichte, warme Kleidung ein Muss! Am besten auch Handschuhe einpacken.
Lebensmittel einzukaufen ist auf Helgoland nur auf der Hauptinsel möglich. Dort gibt es einen EDEKA, der allerdings auch recht teuer ist. Selbstverpflegung sollte daher am besten bereits zuhause besorgt werden.
Die Fähre zwischen der Hauptinsel und der Düne ist mit 5 € pro Fahrt ebenfalls nicht grade ein Schnäppchen. Wir haben uns daher folgende Planung überlegt: Am Freitag zur Düne und Zelt aufbauen und den restlichen Tag auf der Düne verbringen - es gibt auch hier viel zu sehen. Samstag dann den ganzen Tag auf der Hauptinsel und abends wieder zurück. Sonntag dann Zelte abbauen und wieder zurück zur Hauptinsel. Das macht dann vier Fahrten = 20 €.
Nachtrag zur Fauna und Flora
Botanisch kommen vor allem Pflanzen der Salzwiesen, Grau- und Weißdünen vor, sowie diverse Tangarten. An den Steilhängen wächst zudem der "Klippenkohl", die Stammform diverser Gemüsekohl-Arten.
Die Düne bietet sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten für Seehund und besonders auch Kegelrobbe. Nur auf der Hauptinsel gibt es sogar einen kleinen Endemit - die Helgoländer Hausmaus (Mus musculus helgolandicus).
So, das war es erstmal an Information zum Helgoland-Trip! Wir hoffen, dass ihr euch von den anfallenden Kosten nicht allzu sehr abschrecken lasst und letzten Endes eine für alle Teilnehmer schöne und spannende Exkursion zustande kommt. Damit wir den Überblick haben wäre es nett, wenn ihr uns noch einmal eine Bestätigungsmail schickt nachdem ihr die Fähre gebucht habt. Natürlich könnt ihr uns per Mail auch noch weiterhin mit Fragen zur Exkursion löchern!
Ende Oktober ist übrigens auch noch ein Wochenend-Ausflug in den Harz mit Prof. Dr, Heiko Brunken geplant. Es soll zünftig gewandert werden! Dazu allerdings mal mehr in einem späteren Newsletter/Blog-Post.
Eure AG Artenkenntnis ;-)
mittlerweile hat sich klar herauskristallisiert, dass unsere Helgoland-Exkursion am letzten September-Wochenende vom 26.09. - 28.09.2014 stattfinden wird.
Hin- und Rückfahrt
Wir haben uns für die "klassisch-maritime" Variante mit der Fähre "MS Atlantis" um 10:30 Uhr von Cuxhaven entschieden. Das Schiff benötigt für die Überfahrt ca. 2 Std 20 Min. Hin- und Rückfahrt (So. um 16:20) kosten zusammen 48,60 € und müssen von jedem Teilnehmer selbstständig hier gebucht werden. Für Teilnehmer die zu Seekrankheit neigen empfiehlt es sich Kaugummis einzustecken ;-)
Die Anfahrt von Bremen nach Cuxhaven geschieht idealerweise mit Hilfe des Semestertickets mit dem RE 4404 um 7:56 nach Bremerhaven. Dort muss um 08:41 in den EVB82656 nach Cuxhaven umgestiegen werden, der dort um 09:27 ankommt (Semesterticket behält auf der Strecke Gültigkeit).
Versorgung vor Ort
Wir werden auf der Nebeninsel, der Helgoländer Düne, auf dem Campingplatz unterkommen. Die Unterbringung kostet pro Zeltplatz 7 € und pro Person 4 €. Daher ist es auch am günstigsten, wenn man sich ein Zelt teilt. Damit kein Teilnehmer auf höheren Übernachtungsgebühren sitzen bleibt bietet es sich an die Gesamtgebühren durch die Anzahl der Personen fair zu teilen. Nachts kann es mitunter schon recht kalt werden, also ist ein warmer Schlafsack bzw. eine warme Decke von Vorteil. Zu der Übernachtung kommt noch eine Kurtaxe von 2,75 die Nacht.
Auf den Inseln kann es mitunter sehr stürmisch werden, folglich ist winddichte, warme Kleidung ein Muss! Am besten auch Handschuhe einpacken.
Lebensmittel einzukaufen ist auf Helgoland nur auf der Hauptinsel möglich. Dort gibt es einen EDEKA, der allerdings auch recht teuer ist. Selbstverpflegung sollte daher am besten bereits zuhause besorgt werden.
Die Fähre zwischen der Hauptinsel und der Düne ist mit 5 € pro Fahrt ebenfalls nicht grade ein Schnäppchen. Wir haben uns daher folgende Planung überlegt: Am Freitag zur Düne und Zelt aufbauen und den restlichen Tag auf der Düne verbringen - es gibt auch hier viel zu sehen. Samstag dann den ganzen Tag auf der Hauptinsel und abends wieder zurück. Sonntag dann Zelte abbauen und wieder zurück zur Hauptinsel. Das macht dann vier Fahrten = 20 €.
Nachtrag zur Fauna und Flora
Botanisch kommen vor allem Pflanzen der Salzwiesen, Grau- und Weißdünen vor, sowie diverse Tangarten. An den Steilhängen wächst zudem der "Klippenkohl", die Stammform diverser Gemüsekohl-Arten.
Die Düne bietet sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten für Seehund und besonders auch Kegelrobbe. Nur auf der Hauptinsel gibt es sogar einen kleinen Endemit - die Helgoländer Hausmaus (Mus musculus helgolandicus).
So, das war es erstmal an Information zum Helgoland-Trip! Wir hoffen, dass ihr euch von den anfallenden Kosten nicht allzu sehr abschrecken lasst und letzten Endes eine für alle Teilnehmer schöne und spannende Exkursion zustande kommt. Damit wir den Überblick haben wäre es nett, wenn ihr uns noch einmal eine Bestätigungsmail schickt nachdem ihr die Fähre gebucht habt. Natürlich könnt ihr uns per Mail auch noch weiterhin mit Fragen zur Exkursion löchern!
Ende Oktober ist übrigens auch noch ein Wochenend-Ausflug in den Harz mit Prof. Dr, Heiko Brunken geplant. Es soll zünftig gewandert werden! Dazu allerdings mal mehr in einem späteren Newsletter/Blog-Post.
Eure AG Artenkenntnis ;-)
Fledermäuse am Hollersee - ein kurzes Resümee
Am 17. Juli und 28. August fanden zwei Aktionen zum Kennenlernen der Fledermauswelt in Bremen statt. Zusammen mit Marco haben wir uns bei Dämmerung am Hollersee getroffen. Ausgerüstet mit einem Bat-Detektor, genauer einem Pettersson D200 Ultraschalldetektor, mit dessen Hilfe die Ultraschallrufe der Fledertiere hörbar gemacht werden, gingen wir auf die Suche. Je nach Habitat, Lebensweise und Jagdstrategie und natürlich abhängig von der Art rufen Fledermäuse nur in bestimmten Frequenzbereichen und mit wiederkehrenden Geräusch-Mustern und Rhythmen. Im Folgenden werden die angetroffenen Arten mit den hörbar gemachten Lauten beschrieben, um das Identifizieren auch für Hobby-Bat-Watcher leichter zu machen.
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Übersicht der Standorte, an denen die vier Fledermausarten potenziell beobachtet werden können |
Der Große Abendsegler (Nyctalus noctula) zieht als
erster bereits bei Abenddämmerung, wenn die letzten Mauersegler verstummen,
seine Runden über die Baumwipfel auf der Suche nach Beuteinsekten. Diese Art
ruft in einem Frequenzbereich von 20 bis 25 kHz. Die Rufe sind als tropfendes „Pling-Plong“ wahrzunehmen.
Man stelle sich vor, wenn eine Platte dünnen Blechs hin und hergebogen wird –
ungefähr so.
Auf dem Hollersee
nach Mücken jagend haben wir die Wasserfledermaus (Myotis daubentonii) entdeckt. Im Bat-Detektor
klingt das bei ca. 42 kHz wie ein „trockenes“ Maschinengewehr oder eine
Nähmaschine. Hat sich die Wasserfledermaus einem Beutetier genähert, erhöhte
sie ihre Ruffrequenz und es klang in der Übersetzung wie ein Reißverschluss,
der zugezogen wird.
Über
unseren Köpfen auf „freiem Feld“ kreiste eine Breitflügelfledermaus (Eptesicus
serotinus). Ihr Ruf klingt ähnlich wie der vom Großen Abendsegler. Er ist
aber rhythmischer, sozusagen gallopierend, und bei 28 kHz zu hören. Eine
Assoziation könnte die Titelmelodie von Bonanza sein; das ist – wenn auch nicht
ganz stimmig – immerhin eine gute Eselsbrücke.
Näher
an den Parkbäumen und –gebüschen entdeckten wir eine Zwergfledermaus (Pipistrellus
pipistrellus). Bei 42 bis 46 kHz klingt der Ruf wie ein hektisches,
schnelles Trappeln. Zu dieser Art noch zwei kleine side facts: In
dichter Vegetation klingt dieses Trappeln eher trocken, im offenen Feld eher
nass. Dadurch ist sie von den Wasserfledermäusen trotz ähnlicher Frequenz leicht
zu unterscheiden, denn Myotis-Arten klingen niemals nass. Die
Zwergfledermaus ist die kleinste heimische Fledermausart. Sie passt in eine
Streichholzschachtel und wiegt so viel wie ein Stück Würfelzucker.
Diese
vier vorgestellten Arten entsprechen dem Repertoire, das in einer stark
anthropogen geprägten Umgebung wie dem Hollersee zu erwarten war und auch dort
mit hoher Artabundanz auftritt. Auf einer Schautafel des Naturlehrpfads im
Stadtwald Bremen sind noch weitere Arten aufgeführt, die sich in den Parkanlagen
aufhalten und nachgewiesen wurden. Bei Interesse schaut dort doch einmal
vorbei.
Zum
Kennenlernen der 23 in Deutschland regelmäßig nachgewiesenen Arten inklusive
Hörbeispiele aus dem Bat-Detektor empfiehlt sich die Website des NABU Bundesverbandes
zur Batnight: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/batnight/artenportraits/index.html
von Birte Albrecht
Freitag, 5. September 2014
Linksammlung Zoologie
In diesem Beitrag sollen nützliche Internetadressen zu zoologischen Themen gesammelt werden. Sicherlich wird hier immer mal wieder was Neues dazu kommen. Natürlich freuen wir uns über jeden Tipp, der die Sammlung bereichert! :)
Ornithologie
Dachverband Deutscher Avifaunisten e.V. (DDA) - Dachband der landesweiten und regionalen ornithologischen Verbände
Ornitho - Von der DDA verwaltetes Portal zur Meldung und Darstellung von Vogelbeobachtungen in Deutschland
Club300 Deutschland - Portal zur schnellen Weitergabe von avifaunistischen Seltenheiten in Deutschland
Xeno-Canto - Internationales Portal zum Teilen von Vogelstimmen (beste Quelle von Vogellauten)
Ornithologie
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